Zum 1. Januar 2023 wurde das Wohngeld reformiert. Bis zu 2 Millionen Haushalte haben jetzt einen Wohngeldanspruch bekommen (vorher 600.000). Außerdem soll das Wohngeld auf durchschnittlich 370 Euro pro Haushalt steigen. Bundestag und Bundesrat haben dazu das Wohngeld-Plus-Gesetz beschlossen

Wer Wohngeld erhält, hat für seine Kinder auch Anspruch auf Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket (muss extra beantragt werden hier)

Da ab Januar mehr Personen Anspruch auf Wohngeld haben, ist mit einer Antragsflut und eine sehr langen Bearbeitungszeit der Anträge zu rechnen. Allerdings ermöglicht das neue Wohngeld-Plus-Gesetz eine vorläufige Zahlung des Wohngelds.

Den Wohngeldantrag auszufüllen ist ziemlich aufwendig. Mit einem Wohngeldrechner kannst du vor der Antragstellung abchecken, ob du überhaupt Chancen auf Wohngeld hast:

Sollte das Ergebnis sehr knapp über der Berechtigung liegen, lohnt es sich oft trotzdem einen Antrag zu stellen. Denn der Rechner ermittelt nur ein ungefähres Ergebnis.

Mehr zum Wohngeld erfährst du hier.