10. März 2018, 10 – 15 Uhr
Anmeldeschluss: 26. Februar 2018
Referentinnen: Heidi Kauper, Erzieherin und Familienpflegerin, Caritasverband Bayreuth
Margot Czekal, Netzwerk Familienpaten, Deutscher Kinderschutzbund LV Bayern e.V.
Welche Unterstützungsangebote gibt es für die Betreuung der Kinder und die Hilfe im Haushalt z.B. nach einem gesundheitsbedingten Ausfall, einem Unfall oder einem ambulanten Eingriff, wenn ich das Bett hüten muss? Wer sorgt für meine Kinder zu Hause bei einem Klinik-, Reha- oder Kuraufenthalt? Wohin kann ich mich wenden, wenn mir alles zu viel wird und ich mich völlig ausgebrannt und überlastet fühle?
Da Notfallsituationen oft ein schnelles und unbürokratisches Handeln erfordern, können Bereitschaftsdienste, Nachbarschaftshilfen, Verwandte und Freunde die erste notwendige Hilfe leisten. Wer ist aber dann für die Beantragung der Hilfe zuständig – die Krankenkasse, das Jugendamt oder das Sozialamt und wie praxistauglich sind die Angebote?
Wir wollen unsere Kontaktstellen und interessierte Alleinerziehende über die möglichen Leistungen zur Betreuung und Versorgung von Kindern in Notsituationen informieren. Im Vordergrund steht die Versorgung zu Hause. Dabei sollen sowohl die Hilfsmöglichkeiten des Jugendamtes oder der Krankenkasse zur ambulanten Familienpflege (SGB VIII, SGB V) aber auch niedrigschwellige Hilfen wie Familienpaten vorgestellt und Praxiserfahrungen der Teilnehmer/innen gesammelt werden.
Flyer „Hilfen im Alltag und für Notfälle“
Foto: pixabay.com/alexas
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