Eine Zusammenfassung und Übersicht der aktuellen Themen ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏
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Wir freuen uns euch über die Belange Alleinerziehender zu informieren
Mit diesem Newsletter dürfen wir über einige Neuigkeiten berichten. Im April wurde unser neuer Vorstand gewählt und Patricia ist als Projektleitung zu uns gestoßen. Wir haben über die Lage der Alleinerziehenden mit Politikern gesprochen und unsere Forderungen vorgestellt.
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Unser neugewählter Vorstand
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Im Rahmen der Landesdelegiertenversammlung fand heuer wieder die Vorstandswahl statt. Wir freuen uns Franz-Siegfried Arendt–Buchgraber (Schatzmeister), Karina Hoff (Vorstandsvorsitzende), Wolfgang Zanker (Schriftführer), Claudia Wagner (Beisitzerin), Doreen Borchert (stellvertretende Vorsitzende) im VAMV Landesverband Bayern begrüßen zu dürfen. Die Geschäftsstelle und die Mitglieder wünschen euch viel Erfolg, Ausdauer und viel Freunde während eurer Amtszeit.
PS: Auf unserer Homepage stellen sich alle nochmal etwas ausführlicher vor: https://www.vamv-bayern.de/vamv-landesverband-bayern-e-v/verein/
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Herzlich Willkommen, liebe Projektleitung!
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Mein Name ist Patricia Egger und ich bin die neue Projektleitung (Sozialpädagogin) des VAMV LV Bayerns. Am 01.06. wurde ich Teil des Verbandes und freue mich enorm darüber. Meine Arbeitszeiten sind von Dienstag bis Freitag (30 Std. wtl.). Da ich der festen Überzeugung bin, dass aus Kontakten, gegenseitigem Austausch und Vernetzung sehr viel Positives und Gewinnbringendes entstehen kann, will ich immer offen dafür sein. In den vergangenen Jahren habe ich Familien mit beeinträchtigten Kindern begleitet (Familienunterstützender Dienst) und mit schwer erkrankten Jugendlichen im stationären Setting gearbeitet. In beiden Bereichen habe ich bereits mit Eltern zusammengearbeitet, sie beraten und Hilfestellung geboten. Weitere Erfahrungen gründen in meiner palliativen sowie supervisorischen Weiterbildungen. Auch darf ich aktuell Dual Studierende der Sozialen Arbeit im Rahmen ihrer Ausbildung schulen, begleiten und unterstützen. Ich freue mich über den Kontakt mit euch.
Meine Kontaktdaten sind folgende: Telefon: 089/32212-295 Beratungszeiten: Di. und Mi.: 10:00 – 12:00 Uhr Do. und Fr.: 14:00 – 16:00 Uhr oder nach vorheriger Terminvereinbarung über info@vamv-bayern.de, zudem sind Termine per Microsoft TEAMS möglich.
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Bayerische Landtagswahlen im Oktober ´23
Am 08. Oktober finden die bayerischen Landtagswahlen statt. Hierzu haben wir eine Übersicht gestaltet, welche zu politischen Themen informieren soll. Auch haben wir uns mit anderen sozialen Trägern für ein Bündnis zusammengeschlossen, welches auf die Wahlen aufmerksam macht. Demnächst werdet ihr mehr erfahren.
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Einladung zum bayerischen Familiengipfel
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Am 12. Juni durften Patricia vom Landesverband Bayern und Claudia vom Ortsverband München des VAMVs ihre Anliegen im Sozialministerium vorstellen. Zusammen mit anderen Familienverbänden haben wir mit Familienministerin Ulrike Scharf, Gesundheitsminister Klaus Holetschek, Kultusminister und Prof. Dr. Michael Piazolo über viele Themen gesprochen. Zum Beispiel über - eine bessere Gestaltung finanzieller Leistungen für Familien
- über die schwierige Situation von Alleinerziehenden und Familien, die Angehörige pflegen.
- die Erschöpfung durch Corona
- Schule und Kitas in der Pandemie
- Erholungsmöglichkeiten für Kinder und Familien
- gleiche Bildungschancen für alle Kinder und Jugendliche
- die Schaffung von familienfreundlichen, bezahlbaren Wohnungen
Bildquelle: https://www.facebook.com/photo/?fbid=466469102180722&set=a.466469085514057
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Podiumsdiskussion „Gute Politik für Alleinerziehende“ - großer Erfolg in Würzburg
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Am 22.April 2023 fand unsere Podiumsdiskussion in der Jugendherberge Würzburg am Fred-Joseph-Platz statt. Zur Freude der Organisatoren und der Vorstände kamen mehr Besucher als erwartet. Es war die erste größere Veranstaltung nach der Pandemie. Jolyne Gollmitzer (BR) leitete als Moderatorin die Podiumsdiskussion. Es nahmen folgende Politiker*innen daran teil: Kerstin Celina (MdL/ Bd.90-Die Grünen), Johanna Bamberg-Reinwand (SPD), Dr. Andrea Behr (CSU) sowie Felix von Zobel (FW). Alle bekamen die Möglichkeit ihre Politik für Alleinerziehende in der kommenden Legislaturperiode zu präsentieren. Es bat sich die Gelegenheit in ein Gespräch zu kommen. Da sich gelegentlich die Positionen der Politiker*innen unterschieden, entwickelten sich wertvolle, aufschlussreiche Debatten.
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Alleinerziehenden-Check zur Landtagswahl
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Im Oktober wählt Bayern einen neuen Landtag. Damit die Politikerinnen erfahren, welche Bedürfnisse Alleinerziehende haben und die Alleinerziehende wissen, welche Partei Maßnahmen plant, um die Belastungen von Einelternfamilien zu verringern, haben wir einiges vorbereitet: Gerade erschienen ist unser Wahl-Check-Leporello für Alleinerziehende „Gute Politik für Alleinerziehende bedeutet…“: Damit informieren wir Politiker:innen und Öffentlichkeit darüber, an welchen Stellen für Alleinerziehende noch Verbesserungsbedarf besteht. Das Leporello können Sie (auch in größerer Stückzahl) kostenlos bestellen unter info@vamv-bayern.de
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Einladung zum 50jährigen Bestehen des bayerischen Landesfrauenrates
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Am Dienstag, den 27.Juni 2023 fand um 18:30 Uhr der Festakt des 50-jährigen Bestehens des bayerischen Landesfrauenrates in der Residenz München statt. Zu dieser Veranstaltung war auch Karina Hoff (Vorsitzende) als Delegierte eingeladen, begleitet wurde sie von Patricia Egger (Projektleitung). Wir gratuliert herzlichst zum Jubiläum. Eingeladen hatte die Bayerische Staatsregierung vertreten durch die bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales. Im Rahmen dieser Veranstaltung, die sowohl musikalisch als auch kabarettistisch umrahmt wurde, erinnerte der Landesfrauenrat an die Entwicklungen in den vergangenen fünf Jahrzehnten. Es wurde klar, welche Schritte bereits im Sinne der Gleichberechtigung gegangen wurden, aber auch welche noch zu absolvieren sind. Die Gespräche mit Kollegen und die Vernetzungsarbeit ist für den Verein von wesentlicher Bedeutung und diese Möglichkeiten boten sich an diesem Abend. Die Fotos zeigen einige Eindrücke des Abends.
(Foto: Eleana Hegerich / © BayLFR), Pexels, eigene Fotos
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Wochenende für Alleinerziehende und ihre Kinder in Passau
Vom 07. bis 09. Juli trafen sich Prinzessinnen & Prinzen, Ritterinnen & Ritter auf der Passauer Burg. Wir bastelten uns ein eigenes Wappen, entdeckten die Burg und suchten einen Schatz, speisten und spielten wie im Mittelalter. Es war ein tolles Wochenende! Danke, dass ihr dabei wart.
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Online-Treff für Eltern chronisch kranker Kinder
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Die Situation, mit einem behinderten Kind zu leben, verlangt von den betroffenen Eltern viel Kraft. Neben der Klärung von Sachfragen ist gerade für Alleinerziehende mit behinderten Kindern ein gegenseitiger Erfahrungsaustausch von großer Bedeutung, um Isolation und Resignation zu verhindern. Unser nächster Online-Treff für Alleinerziehende mit chronisch kranken Kindern und behinderten Kindern steht an! Tausch dich mit anderen Betroffenen aus und hol dir Unterstützung!
Gastgeberin: unsere Vorständin Karina Hoff Wann: 09.08.23 Anmeldung über hoff@vamv-bayern.de Die nächsten Termine: 18.10.23 und 13.12.23, jeweils 19-21 Uhr, über Teams
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Ausblick: Reiterferien im Bayerischen Wald (13. bis 20. August sowie 20. bis 27. August 2023)
Wie jedes Jahr verbringen Alleinerziehende mit ihren Kindern jeweils eine Woche mit ihren Kindern auf einem Reiterhof im östlichen Bayern. Wunderschön im Bayerischen Wald gelegen, bieten der einfach ausgestattete Reiterhof Mühlbauer und seine Umgebung eine Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten (Reiten, Schwimmen, Wandern) oder einfach nur Zeit zum Relaxen und sich erholen. Die Familie Mühlbauer kümmert sich engagiert um ihre Gäste. Die Kinderbetreuung des VAMV Landesverbandes bietet den kleinen Gästen von drei bis 12 Jahren ein abwechslungsreiches Programm. Wir freuen uns.
Bildquelle:Pexels
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Kinder aus der Armut holen: Verbesserung durch Kindergrundsicherung darf nicht am Geld scheitern!
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Innerhalb der Bundesregierung sollen die Verhandlungen zur Kindergrundsicherung nach Medienberichten auf die Zielgerade gehen. „Kinderarmut zu bekämpfen geht nicht zum Nulltarif. Wir appellieren an den Finanzminister, die notwendigen Mittel für eine Kindergrundsicherung zur Verfügung zu stellen“, erklärt Daniela Jaspers, Bundesvorsitzende des Verbandes alleinerziehender Mütter und Väter e.V. (VAMV). „Für Kinder von Alleinerziehenden ist sowohl das Wieviel als auch das Wie der Kindergrundsicherung entscheidend, um eine tatsächliche Verbesserung zu erreichen.“ In der Kindergrundsicherung sollen unterschiedliche Leistungen gebündelt werden. Sie soll einen Garantiebetrag in fester Höhe und einen Zusatzbetrag abhängig von Einkommen umfassen. Für Alleinerziehende ist hierbei das Kleingedruckte äußerst wichtig: Werden Unterhalt, Unterhaltsvorschuss und Waisenrenten als Kindeseinkommen den Zusatzbetrag zu 100 Prozent verringern wie derzeit im Bürgergeld oder wie beim Kinderzuschlag zu 45 Prozent? „Laut Bertelsmann-Stiftung ist jedes fünfte Kind in Deutschland von Armut betroffen, davon die Hälfte bei Alleinerziehenden. Auf keinen Fall darf die Kindergrundsicherung hinter den Kinderzuschlag zurückfallen und zu einer Verschlechterung für Kinder von Alleineinziehende führen“, unterstreicht Jaspers. „Sonst konterkariert die Kindergrundsicherung das Ziel, Kinder aus der Armut zu holen! Politik nach Kassenlage greift zu kurz: Jeder Euro gegen Armut und für Chancengerechtigkeit ist eine Investition in die Zukunft von Kindern und zahlt sich auch für die Gesellschaft aus“, betont Jaspers. Der VAMV setzt sich im Bündnis Kindergrundsicherung gemeinsam mit vielen weiteren Akteuren für eine grundlegende Neuberechnung des kindlichen Existenzminimums ein, um eine Verbesserung zum Status Quo zu erreichen. „Die aktuellen Regelbedarfe als Grundlage sind systematisch zu niedrig und führen zu einer Unterdeckung existentieller Bedarfe von Kindern und Jugendlichen – einer der Gründe für ein Auf-wachsen in Armut! Die Kindergrundsicherung muss diese Bedarfslücke ernst nehmen und darf sie nicht länger künstlich klein rechnen“, so Jas-pers. „Hierbei muss die Kindergrundsicherung auch zusätzliche existenzielle Bedarfe von Trennungskindern durch einen pauschalierten Umgangsmehrdarf als Gegenstück zum Zusatzbetrag auffangen. Bei erweitertem Umgang und im paritätischen Wechselmodell fallen zusätzliche Kosten für Doppelanschaffungen an, die Alleinerziehende nicht entsprechend einsparen. Je mehr Umgang, desto höher sind die Kosten.“ Zur Pressemeldung: hier
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UN-Sonderberichterstatterin klagt weltweite Menschenrechtsverletzungen an: „Eltern-Kind-Entfremdung“ darf an Familiengerichten keine Anwendung mehr finden!
Die UN-Sonderberichterstatterin zu Gewalt gegen Frauen und Mädchen, Reem Alsalem, stellte vergangenen Freitag in Genf dem UN-Menschenrechtsrat ihren Bericht „Custody, violence against women and violence against children“ öffentlich vor. In diesem Bericht kritisiert sie die große Gefährdung von gewaltbetroffenen Müttern und Kindern vor Familiengerichten durch die pseudowissenschaftliche „Eltern-Kind-Entfremdung“ und vergleichbaren Konzepten, da in Folge der Schutz vor Gewalt nicht greift. In ihrer Rede benennt Alsalem diese bestehende Praxis an Familiengerichten gegenüber gewaltbetroffenen Müttern und Kindern als Menschenrechtsverletzung. Dieses Phänomen sei weltweit zu beobachten, auch in Deutschland. Alsalem führte aus, wie beunruhigend u.a. die Anordnungen von Gerichten sind, ein Kind zu einem misshandelnden Elternteil zurückzubringen, weil der Kontakt zu diesem Elternteil als wichtiger erachtet werde als alle anderen Überlegungen, einschließlich der Sicherheit des Kindes. Alsalem empfahl in Genf die konsequente Umsetzung von Artikel 31 der Istanbul-Konvention, um die Menschenrechtsverletzungen gegenüber gewaltbetroffenen Müttern und Kindern in Familiengerichten zu beenden. Hierzu sagt Stefanie Ponikau, stellvertretende Vorsitzende vom bundesweiten Verein MIA – Mütterinitiative für Alleinerziehende: „Auch in Deutschland bestehen gravierende Lücken im Gewaltschutz in gerichtlichen Verfahren zum Sorge- und Umgangsrecht aufgrund des Anwendens von Pseudokonstrukten wie der Eltern-Kind-Entfremdung. Bemerkenswert ist, dass die deutsche UN-Delegation sich, im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Staaten, zum Bericht von Reem Alsalem mit keinem Wort geäußert hat. Auch aus der Bundesregierung kam dazu kein Kommentar.“ Daniela Jaspers, Vorsitzende des Verbandes alleinerziehender Mütter und Väter Bundesverband e.V. (VAMV), ergänzt: „Das Problem scheint entweder nicht erkannt oder ignoriert zu werden. Die Politik muss endlich hinschauen, das Ausmaß empirisch erfassen und gegensteuern!“
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Alleinerziehend abgehängt am Wohnungsmarkt
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„Günstiger Wohnraum ist auf umkämpften Wohnungsmärkten rar. Alleinerziehende werden so zunehmend in prekäre Wohnlagen und benachteiligte Quartiere verdrängt, mit negativen Folgen für die Entwicklungs- und Teilhabechancen ihrer Kinder. Wohnraum muss wieder für alle Familienformen bezahlbar und bedarfsgerechte Quartiere und Wohnformen für Alleinerziehende Realität werden!“ fordert Daniela Jaspers, Vorsitzende des Verbandes alleinerziehender Mütter und Väter Bundesverband e.V. (VAMV). Im Rahmen der VAMV-Fachtagung „Mehr als ein Dach über dem Kopf – Gutes Wohnen für Alleinerziehende“ in Kiel wurde deutlich, dass Alleinerziehende von allen Haushaltstypen die höchste Wohnkostenbelastung haben. Trotzdem leben Alleinerziehende überproportional häufig in beengten Wohnverhältnissen und müssen eine viel zu kleine Wohnung mit ihren Kindern teilen. Gleichzeitig zeigten positive Beispiele aus Wien: Trotz knappem Budget eine Wohnung zu bewohnen, die Gemeinschaftsfläche und Rückzugsräume für alle Familienmitglieder bietet, ist für Alleinerziehende möglich. Dafür muss Wohnungsbau die unterschiedlichen Familienformen mitdenken. Gender Planning bei der Gestaltung öffentlicher Räume kann zu einem lebenswerten Wohnumfeld für Familien beitragen. „Die Politik muss die Voraussetzungen für Gutes Wohnen schaffen. Eine neue Wohngemeinnützigkeit, eine effektive Mietpreisbremse ohne Ausnahmen, Gender Planning – verschiedene Instrumente und Strategien sind schon länger in der öffentlichen Diskussion. Die Politik muss nun endlich vom Reden ins Handeln kommen“, fordert Jaspers. Zur Pressemeldung: hier
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die GEFÜHLTE Inflation ist so hoch wie nie
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Alleinerziehende tragen eine hohe finanzielle Last, da sie die Hauptverdiener sind sowie häufig für das Familieneinkommen alleine sorgen müssen. Steigen die Preise, so kann davon ausgegangen werden, dass diese Personengruppe stärker finanziell belastet ist. Aktuell ist der Begriff "Inflation" in aller Munde.
"Eine Inflation liegt dann vor, wenn man 15 Dollar bezahlen muss für einen Zehn-Dollar-Haarschnitt, der früher, als man noch Haare hatte, fünf Dollar gekostet hat" (Sam Ewig, ehem. Baseballspieler)
Die Deutschen nehmen aktuell diese gefühlte Teuerungsrate als besonders hoch wahr. Die subjektiv empfundene sowie die tatsächliche Inflation unterscheiden sich in Deutschland deutlich (elf Prozent). Auch hängt dies mit einem Preisgefühl zusammen. Steigen Produkte, die häufig gekauft werden, deutlich in ihrem Preis wirkt sich das auf das Preisgefühl aus und Menschen gehen davon aus, dass alles teurer geworden ist.
Quellen: Süddeutsche Zeitung, 18 Prozent Inflation? Ich fühl´s, Nr. 139, Dienstag, 20.Juni 2023, S.13; Tagesschau, Steigende Preise "Gefühlte Inflation" bei 18 Prozent, (Stand: 19.06.2023, 11:17 Uhr) https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/subjektive-gefuehlte-inflation-teuerung-diskrepanz-100.html
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Die Debatte um das Eltergeld
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Das Elterngeld soll gekürzt werden, weswegen hier kurz einige Daten, Fakten und Entwicklungen dargestellt werden. Mit ihrem Vorhaben hat die Bundesregierung einige Debatten sowie Diskussionen in der Gesellschaft sowie in den sozialen Medien ausgelöst. Worum geht es? Die Einkommensgrenze für Eltern soll bei 150.000 € zu versteuerndes Jahreseinkommen liegen. Verdient ein Paar mehr als diesen Betrag, so bekommen sie zukünftig kein Elterngeld mehr. Das betrifft rund 4 Prozent der Gesamtbevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland - also etwa 60.000 Familien. Dies kann nicht nur Akademiker:innen sondern auch Menschen mit sonstigen Bildungshintergründen betreffen. Für die Einführung des Elterngeldes im Jahr 2007 sprachen sowohl familien- als auch gleichstellungspolitische Gründe. Die damaligen Regierung (CDU/CSU sowie SPD) entschied sich für diese Leistung, da es beiden Elternteilen möglich sein sollte, wirtschaftlich auf eigenen Beinen stehen zu können. Die Mütter sollten finanziell im ersten Lebensjahr des Kindes unabhängiger vom Vater werden und die Papas mehr an der Kindererziehung beteiligen. Gegen die Kürzung des Elterngeldes sprechen vor allem folgende Punkte:
- noch immer bestehende Gehaltsunterschiede von Frauen und Männern, weswegen in vielen Fällen eher auf das Gehalt & die Arbeitstätigkeit der Frau verzichtet wird.
- Es würde einen Rückschritt bedeuten, denn in vielen Fällen würde die Frau / das schlechter verdienende Elternteil zuhause bei den Kindern bleiben, dies würde zur Verschlechterung der Situation und der Einkünfte der Frauen beitragen. Die Folge wäre, dass das schlechter verdienende Elternteil weniger verdient und sparen (geringere finanzielle Vorsorge für den Lebensabend).Dies hätte auch deutliche Auswirkungen bei Trennung und Scheidung, bspw. hinsichtlich der finanziellen & beruflichen Möglichkeiten. Es bestünde die Gefahr von (Alters-) ARMUT.
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VAMV & LinkedIN
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Seit kurzer Zeit haben wir einen LinkedIn Account. Auf dieser Seite teilen wir Posts, schreiben über politische Themen und informieren über die Situation Alleinerziehender sowie dessen Kinder. Wir freuen uns, wenn ihr uns folgt, die Beiträge teilt und fleißig kommentiert.
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Eure Erfahrungen helfen anderen Alleinerziehenden.
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Wir freuen uns, wenn ihr uns auf den sozialen Netzwerken unterstützt, Kommentare schreibt. Falls ihr positive Dinge über uns zu berichten wisst, dann schreibt dies doch gerne in unseren Auftritt bei Google. Auf diese Weise werden mehr Menschen auf uns aufmerksam. Immer noch stellt es für Menschen eine große Hürde dar, wenn sie um Hilfe fragen müssen. Wir versuchen diese Barrieren abzubauen. Unser Ziel ist es, zugänglicher, schneller sowie leichter im Internet gefunden zu werden. Wie ihr wisst, haben gerade Alleinerziehenden wenig Zeit. Mit eurer Hilfe schaffen wir es leichter. Wir danken euch von Herzen.
Bildquelle:https://www.pexels.com/de-de/foto/jung-lacheln-mogen-herz-geformt-7984964/
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