Wie eine Studie der Bertelsmann – Stiftung belegt, können Frauen sich, auf das gesamte Erwerbsleben gerechnet, nur etwas mehr als halb so viel Bruttoeinkommen erarbeiten wie Männer. Für verheiratete Mütter schließt sich die geschlechtsspezifische Lücke in den Lebenseinkommen – die Partnerschaft sichert sie finanziell ab. Alleinerziehende haben dagegen das Nachsehen, da sie von Partnereinkommen kaum oder gar nicht profitieren können. Sie sind daher stärker auf staatliche Transferleistungen angewiesen. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, Fehlanreize abzubauen und eine universellere Absicherung unterschiedlicher Lebenswirklichkeiten zu gewährleisten – durch verlässliche und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung und einen größeren finanziellen Spielraum. Dies sind wichtige Rahmenbedingungen für eine gleichmäßigere Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit zwischen den Geschlechtern und eine bessere Absicherung von Alleinerziehenden. Hier geht’s zur Studie: 👉https://is.gd/4pxfEp